In einem persönlichen Gratulationsschreiben an Huber betonte die Ratsvorsitzende der EKD, Annette Kurschus, Hubers Wirken reiche weit über die innerkirchliche Öffentlichkeit hinaus in die Breite unserer Gesellschaft.
Antisemitismus widerspreche allem, wofür „das Christentum steht und wofür auch der ÖRK steht“, so Bedford-Strohm. Das gelte auch für die bevorstehende Vollversammlung in Karlsruhe.
Friedhöfe sind Orte der Würde und des Gedenkens. Dass sie deswegen nicht immer Orte der Stille sein müssen, beweisen mobile Friedhofscafés. Mitten unter den Toten spenden sie den Lebenden Trost.
Die höchsten Repräsentanten der evangelischen und katholischen Kirche in Deutschland, Annette Kurschus (Hannover) und Georg Bätzing (Bonn), haben dazu aufgerufen, die Kirche für zweifelnde Menschen offenzuhalten.
Mit dem "Darmstädter Wort" benannten Theologen vor 75 Jahren konkrete Irrwege der evangelischen Kirche in den Nationalsozialismus. Zum Mord an den Juden findet sich darin aber kein Wort. Anders als das allgemein gehaltene Stuttgarter Schuldbekenntnis vom 19. Oktober 1945 benannte das noch existierende Leitungsorgan der NS-oppositionellen Bekennenden Kirche konkrete „Irrwege“ der evangelischen Kirche.
Vertreterinnen und Vertreter von Wohlfahrtsverbänden, Kirchen und Gewerkschaften sowie aus Wissenschaft und Kultur haben zur gesellschaftlichen Solidarität in Krisenzeiten aufgerufen.
Angesichts des massiven Anstiegs der Energie- und Lebensmittelpreise fordert Diakonie-Chef Ulrich Lilie einen „Inflationsschutzschirm“ für einkommensschwache Menschen.
Schon seit 46 Jahren setzt sich die internationale Genossenschaft Oikocredit durch Finanzierungen und Schulungen für nachhaltige Entwicklung ein. Das Ziel ist es, wirtschaftlich Benachteiligte im Globalen Süden durch (Mikro-)Kredite und Beratung zu unterstützen.
Das theologische Seminar im Hochland von Peru hat sich große Ziele gesetzt. Es richtet sich vor allem an die indigene Bevölkerung, deren Bildungschancen oft schlecht sind. Im Angebot: fundierte theologische Aus- und Weiterbildungen.
Wenn Jenny Rosenberg am Montagmorgen die Tür des Gewächshauses im Garten des Klosters Ebstorf öffnet, fasziniert sie der Anblick jedes Mal aufs Neue. „Der Unterschied zum Feierabend am Freitag ist jetzt im Sommer riesig“, erzählt sie.
Das evangelische Hilfswerk „Brot für die Welt“ fordert angesichts weltweiter Hungerkrisen deutlich mehr Geld für die internationale Nothilfe. Um Millionen Menschen vor dem Verhungern zu retten, müssten die reichen Industrieländer sofort mehr Mittel bereitstellen, sagte die Präsidentin Dagmar Pruin am Mittwoch in Berlin.
Mehr als 60 Radwegekirchen laden auf dem Gebiet der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) zu Rast und Andacht ein. Alle liegen unmittelbar an den zahlreichen Radwegen in Thüringen, Sachsen-Anhalt und Sachsen.
Die Fernsehjournalistin Katrin Eigendorf erhält in diesem Jahr den Robert Geisendörfer Preis der evangelischen Kirche. Die Jury zeichnet die 60-Jährige für ihr jahrzehntelanges journalistisches Engagement in Krisen- und Kriegsgebieten mit dem Sonderpreis aus, wie das Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik (GEP) in Frankfurt am Main mitteilte.
Unter dem Motto „Wer glaubt, wird selig“ bietet das Team von „Kirche unterwegs“ der Sächsischen Landeskirche wieder Präsenz auf Zeltplätzen im Vogtland. Das Angebot reicht von Kindernachmittagen, Teenie-Abende, abendliche Sandmanngeschichten, Volleyballturniere, Konzerte bis zu Kino und Zelt-Gottesdiensten.
Vom höchsten Kirchturm der Welt an die Spitze der württembergischen Landeskirche: Mit einem feierlichen Gottesdienst ist der bisherige Ulmer Dekan Ernst-Wilhelm Gohl in sein Amt als Landesbischof eingeführt worden.
Die „Sea-Watch 3“ hat am Wochenende mehr als 400 Flüchtlinge im Mittelmeer gerettet. Wie die Rettungsorganisation Sea-Watch am Sonntag auf Twitter mitteilte, wurden bei mehreren Rettungsaktionen insgesamt 444 Menschen an Bord genommen. Sie waren in überfüllten Booten unterwegs gewesen.
Am Sonntag, 24. Juli, wird Ernst-Wilhelm Gohl als neuer Landesbischof in der Stuttgarter Stiftskirchen in sein Amt eingeführt und sein Vorgänger Frank Otfried July verabschiedet.
Für den evangelischen Theologen Wolfgang Huber ist die Digitalisierung ein Werkzeug, für dessen Verwendung der Mensch die letzte Verantwortung tragen sollte. „Wir sollten nicht vom autonomen Auto oder von der autonomen Waffe reden, sondern eher von Automatisierung sprechen“, sagte er dem Evangelischen Pressedienst (epd).
Der evangelische Theologe und Ethiker Wolfgang Huber sieht die Kirche durch den Ukraine-Krieg vor einer friedensethischen Zeitenwende. „Der auf den Verbrechen des 20. Jahrhunderts fußende deutsche Sonderweg steht uns - auch als Christen - nicht mehr zur Verfügung. Das ist die Zeitenwende friedensethischer Art, mit der wir uns auseinandersetzen müssen“, sagte Huber dem Evangelischen Pressedienst.
Die vier großen Kirchen im Südwesten haben die Vielfalt der Pilgerwege im Land in einer Broschüre dokumentiert.
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